Das Bündnis Frau organisiert Veranstaltungen zu unterschiedlichen Aktionen im Capitol Filmpalast.
Neustes Highlight in diesem Jahr war der erste Mädels Abend mit dem schönen Film: Ein ganzes halbes Jahr
Die Mädels erhielten in ihrem Eintrittspreis ein Paket Taschentücher sowie ein Glas Sekt und ein Tablett Fingerfood.
Auf dem Foto kann man sehr schön erkennen mit wie viel Freude die Veranstalterinnen gemeinsam mit Markus Thiel vom Capitol Filmpalast die leckeren Sachen an die Teilnehmerinnen verteilten. 150 Frauen und einige wenige Männer nahmen dann mit ihrer Sitzplatznummer an einer Verlosung teil, die ebenfalls im Eintrittspreis enthalten war. Viele Geschäftsleute hatten dafür attraktive Preise gesponsert.
Die Veranstalterinnen waren sich einig, dass diese Aktion unbedingt in 2018 wiederholt werden soll. Dazu nehmen sie auch gerne Filmvorschläge entgegen.
der kommunalen Frauen - und Gleichstellungsbeauftragten anlässlich der 24. Bundeskonferenz im Mai 2017
„Take 5“ für eine lebenswerte Kommune
Städte, Gemeinden und Landkreise müssen sich für die Menschen, deren Alltag sie mitgestalten, zukunftsfest aufstellen. Zu den großen Herausforderungen, die zu meistern sind, gehören die fortschreitende Technisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt sowie die Globalisierung mit ihren unterschiedlichen Folgen für die Lebenswirklichkeit von Frauen*, Männern* und Familien. Hierzu zählen auch die zunehmenden neo-konservativen und rechtspopulistischen Strömungen, die Integration und Vielfalt der Gesellschaft und den Wert von Gleichberechtigung und Emanzipation in Frage stellen. Dies erfordert von den Kommunen klare Positionen und aktive Steuerung. Kommunen brauchen den gemeinsamen Einsatz für ein gleichberechtigtes und freiheitliches Miteinander, das unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen und damit unserer Gesellschaft eine lebenswerte Zukunft sichert.
Die Bundeskonferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG) stellt fest, dass eine konsistente und zukunftsweisende Gleichstellungspolitik und ihre tatsächliche Umsetzung in allen gesellschaftlichen Bereichen dafür unverzichtbar sind.
Gender Mainstreaming bedeutet, bei allen gesellschaftlichen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern von vornherein und regelmäßig zu berücksichtigen, da es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt.
Gender kommt aus dem Englischen und bezeichnet die gesellschaftliche, sozial und kulturell geprägten Geschlechtsrollen von Frauen und Männern. Diese sind - anders als das biologische Geschlecht - erlernt und damit auch veränderbar.
Mainstreaming (Englisch für „Hauptstrom“) bedeutet, dass eine bestimmte inhaltliche Vorgabe, die bisher nicht das Handeln bestimmt hat, nun zum zentralen Bestandteil bei allen Entscheidungen und Prozessen gemacht wird.
Mit diesem Leitfaden erhalten Sie einen Tool und praktische Tipps, die Ihnen die Anwendung gendergerechter Sprache erleichtern. Der Schwerpunkt liegt auf der Verwendung kreativer Formulierungen, die einer eindeutigen Sprachregelung entsprechen und beide Geschlechter gleichwertig einbeziehen. Berücksichtigen Sie die Frauen und Männer explizit bei der Planung und Konzeption von Berichten und Vorlagen, Ausstellungen und Projekten, Formularen und Datenbanken.
Die Gleischstellungsbeauftragte ist für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt SL da, die Probleme haben: z. B. bei der Kinderbetreuung, der Wohnungssuche, auf der Arbeitsstelle mit Kollegen/innen oder Vorgesetzten.
Sie ist da für alle Beschäftigten der Stadtverwaltung (im Rathaus), die Probleme haben: z. B. weil sie ungerecht behandelt werden, Mobbing erfahren, sex. belästigt werden.