Antje Schümann
Antje Schümann, verheiratet, 3 erwachsene Töchter, 2 Enkelkinder
Beruf / Funktion:
gelernte Hauswirtschaftsleiterin, Diplom Betriebswirtin, systemischer Coach.
Biografie:
Ihr Motto: Eine gesunde Mischung zwischen allen Altersgruppen und Geschlechtern ist für die politische und gesellschaftliche Arbeit wichtig.
Nach der Ausbildung zur Hauswirtschaftsleiterin und anschließender Berufstätigkeit hat Antje Schümann das Studium als Diplom Betriebswirtin abgeschlossen. Parallel dazu hat sie sich politisch in der SPD engagiert.
Antje Schümann hat schon in ihrer Kindheit durch das politische Engagement ihres Vaters erlebt, „dass man etwas erstreiten kann“ und wurde von ihren Eltern immer ermutigt, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Fast ein Vierteljahrzehnt war sie Mitglied der Gemeindevertretung in Husby (Amt Hürup). Auch heute übt sie für die SPD noch ehrenamtlich Funktionen in der Gemeinde und auf Kreis- und Landesebene aus.
Im Hauptberuf leitet Frau Schümann die evangelischen Familienbildungsstätten in Schleswig und in Kappeln, zu denen die Familienzentren in Kappeln, im Amt Hürup, im Amt Langballig und Silberstedt gehören.
Bei den Kursen, die dort in den Familienbildungsstätten angeboten werden, geht es in erster Linie darum jungen Müttern und Eltern, Sicherheit und Orientierung zu vermitteln. Hierbei ist es gleich, welcher Herkunft, Nationalität, wieviel Geld oder welcher sozialen Zugehörigkeit oder Religion die Menschen sind und in welcher Form des Zusammenlebens die Personen leben. Denn gerade im ersten Lebensjahr eines Kindes wird das Fundament für das gesamte Leben gelegt. Bindungserfolge würden hierbei zu späteren Bildungserfolgen führen. Dieses wird in DELFI®-Kursen und dem Wellcome Programm den neuen Müttern und Vätern vermittelt. Es sei wichtig die Familien nicht allein zu lassen, sondern sie tatkräftig zu unterstützen. Dabei helfen die in der Familienbildungsstätte angebotenen Kurse. In Einzelgesprächen und in Gruppentreffen können Mütter und Väter eigene Wünsche äußern und deren Umsetzung besprechen. Das Ziel ist eine realisierbare und zufriedene Perspektive. Denn Großeltern und Geschwister wohnen heute oft weit weg und Internet-Suchen könnten hierbei eher verunsichern als helfen.
Die Zusammenarbeit mit anderen Familienbildungsstätten, Kirchengemeinden, Ämtern und Behörden und der Austausch untereinander sind wichtige Punkte für eine erfolgreiche Arbeit für die Familien.
Antje Schümann