Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt weist in ihrem Tätigkeitsbericht auf nach wie vor bestehende Probleme hin.
Auf den Plätzen im Ständesaal lagen pinkfarbene Bleistifte. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Gleichstellungsbeauftragte Karin Petersen-Nißen eine Botschaft unter die Ratsmitglieder zu bringen hatte. „100 Jahre Frauenwahlrecht“ steht auf den Stiften – der Schriftzug weist auf ein bevorstehendes Jubiläum hin. Im November 1918 trat in Deutschland das Reichswahlgesetz in Kraft, das auch den Frauen endlich die aktive Teilnahme am politischen Geschehen ermöglichte – ein Meilenstein in der Geschichte der Demokratie.